Warum Achtsamkeit für Ihr Unternehmen wichtig ist? Achtsamkeit schützt vor Stress und Überforderung. Achtsamer Umgang mit sich selbst und seinen Mitarbeitern ist eine erfolgreiche Methode steigenden Arbeitsdruck, die digitale Informationsflut mit den Anforderungen von Multitasking zu bewältigen. Achtsamkeitsübungen und Achtsamkeitstraining können Burnout und Erkrankungen vorbeugen. Führungskräfte und Mitarbeiter, die nicht vom Burnout bedroht sind, profitieren ebenfalls von Achtsamkeitsmethoden. Im Unternehmen führt Achtsamkeit zu Kreativität und Zufriedenheit.
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Achtsamkeit: Der Königsweg zur Stressbewältigung Durch das Erlernen der Achtsamkeit nach dem MBSR-Konzept werden Widerstandskräfte gestärkt. Die eigene mentale Einstellung und Aktivität kann wertfrei erforscht und beobachtet werden. Mit den formalen MBSR-Übungen ist es möglich in einem guten Kontakt mit den eigenen Körpersignalen zu sein und mehr geistige Ruhe zu finden. Im Umgang mit herausfordernden Arbeitssituationen können Sie die Haltung der Achtsamkeit Schritt für Schritt in den Arbeitsalltag integrieren.
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Was ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit heißt, bewusst wahrzunehmen, was gerade hier und jetzt passiert, mit mir und meiner Umgebung – und dies nur zu betrachten, vorurteilsfrei. Der achtsame Mensch greift in diesem Augenblick nicht ein und will auch nichts erreichen. Er nimmt zur Kenntnis!
Achtsamkeit ist nicht Entspannung und Gelassenheit. Entspannung und Gelassenheit sind die positiven Auswirkungen, die sich aus Achtsamkeit ergeben.
Man lernt ein Musikinstrument zu spielen, indem man es spielt, wieder und wieder. Das gilt gleichermaßen für Achtsamkeit. "Achtsam sein" muss geübt werden.
Unser Gehirn ist darauf geeicht, Gedanken, Situationen oder Begegnungen zu bewerten, dadurch können wir schnelle Entscheidungen treffen. Es schränkt aber unsere Wahrnehmungsfähigkeit ein und zementiert Denkgewohnheiten. Dieser Reflex ist einerseits eine Hilfe und andererseits ein Innovationshemmer.
Achtsamkeitsübungen öffnen uns für den gegenwärtigen Moment, schulen die Aufmerksamkeit und schärfen die Wahrnehmung für uns und unsere Umgebung.
Achtsamkeit ist nicht Entspannung und Gelassenheit. Entspannung und Gelassenheit sind die positiven Auswirkungen, die sich aus Achtsamkeit ergeben.
Man lernt ein Musikinstrument zu spielen, indem man es spielt, wieder und wieder. Das gilt gleichermaßen für Achtsamkeit. "Achtsam sein" muss geübt werden.
Unser Gehirn ist darauf geeicht, Gedanken, Situationen oder Begegnungen zu bewerten, dadurch können wir schnelle Entscheidungen treffen. Es schränkt aber unsere Wahrnehmungsfähigkeit ein und zementiert Denkgewohnheiten. Dieser Reflex ist einerseits eine Hilfe und andererseits ein Innovationshemmer.
Achtsamkeitsübungen öffnen uns für den gegenwärtigen Moment, schulen die Aufmerksamkeit und schärfen die Wahrnehmung für uns und unsere Umgebung.
Nutzen von Achtsamkeitsseminaren für Unternehmen
Mitarbeiter oder Führungskräfte sollen Aufgaben bewältigen. Warum sollen sie in Achtsamkeitsseminaren das „Achtsam sein“ erlernen?
Vorteile für das Betriebsklima
Zufriedenheit und Gesundheit zahlen sofort auf ein positives Betriebsklima ein. Genauso wichtig für das Betriebsklima ist aber auch eine achtsame Führung. In den speziellen Achtsamkeitstrainings lernen auch Führungskräfte konstruktiven Umgang mit Herausforderungen - wie zum Beispiel Ärger oder Konflikte - unter anderem kann das Kommunikations- und Zuhörverhalten neu erlernt werden, die Selbstwahrnehmung wird durch das Training geschärft und die Authentizität gestärkt. Da Achtsamkeit auch eine körperliche Komponente innehat, in welcher der mentale und körperliche Zustand der Teilnehmer verbessert wird. Achtsamkeit im Unternehmen ist daher ein guter Motor für nachhaltige und menschengerechte Personalentwicklung. |
Gesundheitliche Vorteile
Achtsamkeitsübungen helfen nachweislich, Burnout und Erkrankungen vorzubeugen. Wer stärker auf sich, seine Gefühle und seine Umgebung achtet, kann Entscheidungen konstruktiver ergreifen. Zudem führt das Achtsamkeitstraining zu einer geistigen und körperlichen Zufriedenheit. Die gesundheitsbedingten Fehltage werden reduziert. In den letzten vierzig Jahren hat sich die Zahl der durch psychische Krankheiten ausgelösten Fehltage verfünffacht. Die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsausfälle ist mit 39,1 Tagen dreimal so hoch wie bei anderen Erkrankungen mit 13,3 Tagen (BKK Gesundheitsreport 2015). |
Vorteile für Führungskräfte und Mitarbeiter
Achtsamkeitsseminare zeigen wie sie mit den täglichen Anforderungen besser umgehen können – mit Stress, Versagensängsten, inneren Blockaden und vielem mehr. Sie können ihre Aufmerksamkeit besser lenken und schweifen weniger ab. So entsteht neuer Raum für Kreativität.
Achtsamkeitsseminare zeigen wie sie mit den täglichen Anforderungen besser umgehen können – mit Stress, Versagensängsten, inneren Blockaden und vielem mehr. Sie können ihre Aufmerksamkeit besser lenken und schweifen weniger ab. So entsteht neuer Raum für Kreativität.
Ein gewichtiger Grund dafür, dass immer mehr Unternehmen das Thema Achtsamkeit auf ihre Agenda setzen.
Achtsamkeit als Herausforderung für die Unternehmenskultur
Damit ist bereits ein kritischer Punkt angesprochen: Denn Achtsamkeit erfordert, so sie denn langfristig wirksam sein soll, regelmäßige Übung und Anwendung, auch über die Arbeit hinaus.
Wenn Unternehmen Achtsamkeitstrainings anbieten, sollte es immer das Ziel sein, langfristige Veränderungsprozesse anzuregen. Dies kann jedoch nur dann funktionieren, wenn eine achtsame Haltung in die Unternehmenskultur integriert wird. Schließlich sind Gewohnheiten und eingefahrene Routine oft hartnäckig.
Insofern ist Achtsamkeit eine gute Aufgabe besonders für Führungskräfte. Vorgesetzte sollten daher mit eigenem Beispiel vorangehen. Sie sollten exemplarisch die inneren Haltungen der Achtsamkeit verkörpern.
Durch das gemeinsame Training von Achtsamkeit können sich die Beschäftigten im Arbeitsalltag an einen bewussteren Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit und deren Grenzen erinnern. Manche Unternehmen haben gute Erfahrungen, vor einem Meeting eine kurze gemeinsame Meditation durchzuführen.
Damit ist bereits ein kritischer Punkt angesprochen: Denn Achtsamkeit erfordert, so sie denn langfristig wirksam sein soll, regelmäßige Übung und Anwendung, auch über die Arbeit hinaus.
Wenn Unternehmen Achtsamkeitstrainings anbieten, sollte es immer das Ziel sein, langfristige Veränderungsprozesse anzuregen. Dies kann jedoch nur dann funktionieren, wenn eine achtsame Haltung in die Unternehmenskultur integriert wird. Schließlich sind Gewohnheiten und eingefahrene Routine oft hartnäckig.
Insofern ist Achtsamkeit eine gute Aufgabe besonders für Führungskräfte. Vorgesetzte sollten daher mit eigenem Beispiel vorangehen. Sie sollten exemplarisch die inneren Haltungen der Achtsamkeit verkörpern.
Durch das gemeinsame Training von Achtsamkeit können sich die Beschäftigten im Arbeitsalltag an einen bewussteren Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit und deren Grenzen erinnern. Manche Unternehmen haben gute Erfahrungen, vor einem Meeting eine kurze gemeinsame Meditation durchzuführen.
Achtsamkeit in der Praxis
Wie kann Achtsamkeit im Berufsleben konkret aussehen?
Die folgenden Beispiele können als Anregung dienen:
1. Konzentration
Konzentrieren Sie sich nur auf die Aufgabe, mit der Sie gerade beschäftigt sind. Atmen Sie bewusst 1-3mal tief ein, bevor Sie den Hörer des Telefons heben, arbeiten sie in Meetings nicht gedanklich Ihre To-Do-Liste durch. Bleiben Sie im gegenwärtigen Moment. Nehmen Sie ihre Körperempfindung wahr ohne etwas zu verändern. |
2. Auch mal offline
Ähnlich wie beim ersten Punkt kommt es hier auf die Reduzierung der „Aufmerksamkeitsfresser“ an. Schalten Sie in Meetings Ihr Smartphone aus. Arbeit und Freizeit sollten Sie trennen: Finden Sie die Zeit, nach dem Feierabend und am Wochenende keine (oder auch nur eingeschränkt) dienstliche E-Mails zu checken. |
3. Die Umgebung bewusst wahrnehmen
Probieren Sie doch einmal, sich auf dem Weg zur Arbeit bewusst auf die Umwelt zu konzentrieren. Geräusche und Gerüche wahrnehmen. Was können Sie beobachten? Versuchen Sie zu beschreiben, was Sie in der Außenwelt und in Ihrem Inneren wahrnehmen – ohne es zu bewerten. |

Suchmaschinenriese Google macht es vor
Auf dem Campus des Unternehmens verbringen die Mitarbeiter einmal im Monat ihr Mittagessen schweigend – eine beliebte Art, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen und die innovative Unternehmenskultur zu pflegen.
Achtsamkeit per App
Einige App-Entwickler entdeckten inzwischen den lukrativen Markt „Achtsamkeit“. Ob die Apps hilfreich sind, ist eine Typfrage. Die Anwendungen können Anfängern den Einstieg in die Meditation erleichtern und hilfreich sein, um mehr Routine in gewissen Übungen zu bekommen.
Auf dem Campus des Unternehmens verbringen die Mitarbeiter einmal im Monat ihr Mittagessen schweigend – eine beliebte Art, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen und die innovative Unternehmenskultur zu pflegen.
Achtsamkeit per App
Einige App-Entwickler entdeckten inzwischen den lukrativen Markt „Achtsamkeit“. Ob die Apps hilfreich sind, ist eine Typfrage. Die Anwendungen können Anfängern den Einstieg in die Meditation erleichtern und hilfreich sein, um mehr Routine in gewissen Übungen zu bekommen.
Achtsamkeit: Erholung, keine Effizienzsteigerung
Egal, ob per App oder in einem organisierten Achtsamkeitstraining. Achtsamkeit muss tatsächlich regelmäßig praktiziert werden. Kein Trainer kann einen das eigene Üben abnehmen. Die Übungen selbst sind recht einfach, vergleichsweise schwierig ist es jedoch, die eingefahrene Routine durch neue Gewohnheiten zu ersetzen. Das geht vielen so.
Führungskräfte sollten exemplarisch die inneren Haltungen der Achtsamkeit verkörpern, wenn sie Achtsamkeit in den Arbeitsalltag integrieren möchten. Wichtig ist dabei, dass die Methode nicht als Mittel zur Effizienzsteigerung missverstanden wird, sondern tatsächlich dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und damit dem Unternehmen insgesamt dient.
Egal, ob per App oder in einem organisierten Achtsamkeitstraining. Achtsamkeit muss tatsächlich regelmäßig praktiziert werden. Kein Trainer kann einen das eigene Üben abnehmen. Die Übungen selbst sind recht einfach, vergleichsweise schwierig ist es jedoch, die eingefahrene Routine durch neue Gewohnheiten zu ersetzen. Das geht vielen so.
Führungskräfte sollten exemplarisch die inneren Haltungen der Achtsamkeit verkörpern, wenn sie Achtsamkeit in den Arbeitsalltag integrieren möchten. Wichtig ist dabei, dass die Methode nicht als Mittel zur Effizienzsteigerung missverstanden wird, sondern tatsächlich dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und damit dem Unternehmen insgesamt dient.

Interessiert? Nehmen Sie Kontakt auf, ich freue mich.